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Umweltbewusster leben: Einfache Tipps für deinen grünen Alltag
Umweltbewusster leben bedeutet nicht, dass du dein Leben komplett auf den Kopf drehen musst. Ein grüner Alltag bedeutet nicht Verzicht, Kosten und Aufwand. Im Gegenteil. Auf meiner Reise habe ich bisher viel Neues entdeckt, das meinen Alltag bereichert und einfacher macht. Bereits kleine Schritte können etwas bewirken, weshalb ich dir 7 Tipps aufgeschrieben habe, mit denen du kinderleicht und im Handumdrehen umweltbewusster leben kannst.
Im Handumdrehen umweltbewusster leben: so geht‘s
Beidseitiges Drucken
Es klingt banal, aber hat doch eine große Wirkung. Früher dachte ich: „Warum beidseitig Drucken, ich habe doch genügend Papier?“ Mittlerweile steht an erster Stelle die Frage, ob ich den Ausdruck überhaupt benötige, oder ob es digital ausreicht. Wenn ich zum Entschluss komme, dass ein Ausdruck notwendig ist, überlege ich, in welcher Farbqualität und ob einseitig oder doppelseitig. In den meisten Fällen reicht ein doppelseitiger Schwarzweiß-Druck aus. Einseitig bedrucktes Papier, welches ich nicht mehr benötige, nutze ich als Schmierpapier. Natürlich nur, wenn es keine vertraulichen Papiere sind. Diese wandern gleich in den Schredder. Es ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber je mehr Menschen so denken, umso mehr Ressourcen können langfristig eingespart werden.
„Keine Werbung“-Schild am Briefkasten
Kennst du auch diese riesigen Stapel an Werbeprospekten, die wöchentlich in deinem Briefkasten und von dort im Altpapier landen? Nachdem ich mich immer mehr mit Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beschäftigt habe, waren mir diese Stapel ein Dorn im Auge. Beim Entsorgen bekam ich mehr und mehr ein schlechtes Gewissen. Wie viele Bäume wurden unnötigerweise gefällt, um gleich wieder im Müll zu landen? Wie viele Ressourcen wurden verschwendet, um noch mehr Müll zu produzieren? Die logische Konsequenz hängt nun an unserem Briefkasten: „Bitte keine Werbung“. Ein Stimmzettel, um den Prospekten den Kampf anzusagen. Mache mit und sage auch du nein zu Prospektwerbung.

Newsletter abbestellen
Wusstest du, dass du CO2 auch in deinem E-Mail-Postfach reduzieren kannst? Für eine einfache E-Mail fallen ca. 1 Gramm CO2 an. Grund genug, um lästige Newsletter, die ungelesen im digitalen Papierkorb landen, abzubestellen. Beobachte doch mal, welche E-Mails du ungeöffnet löscht und bestelle diese beim nächsten Erhalt ab. Du wirst überrascht sein, wie viele Mails tagtäglich entweder unbeachtet in deinem Posteingang verbleiben oder sogar gleich in den Papierkorb wandern.
Dinge multifunktional einsetzen
Anstatt immer neue Dinge zu kaufen, kannst du dich fragen, was du multifunktional einsetzen kann. Ein Beispiel aus meiner Küche soll dir verdeutlichen, was ich damit meine. Zu unserer Hochzeit vor sechs Jahren haben wir Salatbesteck aus Edelstahl, welches wir kaum nutzen, bekommen. Vor ein paar Wochen ging unser Servierlöffel (aus Plastik) kaputt. Klar war, dass ein Löffel aus nachhaltigerem Material die Lücke ersetzen soll. Beim Kochen fiel mir das Salatbesteck ins Auge. Warum nicht das nutzen, anstatt Geld für etwas Neues auszugeben? Seitdem haben wir zwei neue Löffel, Geld und Ressourcen gespart und das Salatbesteck findet endlich eine Verwendung. Schaue doch mal in deinen Schränken, ob sich auch darin etwas Ungenutztes findet, dass du clever für andere Zwecke einsetzen kannst.
Mülltrennung
Wusstest du, dass du den Joghurtdeckel komplett vom Becher abtrennen musst, bevor du alles im Gelben Sack / der Wertstofftonne entsorgst? Vor Kurzem habe ich einen Podcast über die Initiative „Mülltrennung wirkt“ gehört und einiges gelernt. Das Problem ist nicht das Trennen, sondern das Wissen darüber, wie man richtig trennt. Schaue doch mal bei der Initiative vorbei, vielleicht entdeckst du ja auch noch etwas Neues.
Umweltbewusster leben und dabei Gutes tun
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Zum Abschluss habe ich noch zwei Ideen für dich, mit denen du, mit einem kleinen Beitrag, Größeres bewirken kannst.
Mit 1 € im Monat die Welt retten? Werde Teil von „One for the planet“ und unterstütze monatlich tolle, nachhaltige Projekte. Jeden Monat stehen drei neue Projekte zur Auswahl, für welche du abstimmen kannst. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält die Spenden und du kannst auf dem Blog oder auf dem Instagram-Account von „One for the planet“ die Umsetzung verfolgen. Na, bist du dabei?
Pflanze Bäume mit Treedom: Mache mit und pflanze einen (oder mehrere) Bäume. Treedom ist die erste Webplattform der Welt, um einen Baum aus der Ferne zu pflanzen und seine Geschichte online zu verfolgen. Seit Juni pflanze ich jeden Monat einen Baum und verfolge gespannt die Fotos und Storys zu meinen Bäumen. Welchen Nutzen Bäume haben und was Treedom so besonders macht kannst du hier nachlesen: Warum ein Baum, warum Treedom?
Ich hoffe ich konnte dich inspirieren, deinen Alltag zukünftig kinderleicht und im Handumdrehen umweltbewusster zu gestalten. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und Umsetzen.
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